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AGRARMONITOR & top farmplan

Die neue Schnittstelle

Nahtlose Verbindung,
effiziente Landwirtschaft.

Lohnunternehmer müssen sich immer mehr von der Masse abheben und wollen die Kunden möglichst langfristig an sich binden. Eine Möglichkeit bietet die neue Schnittstelle mit top farmplan. Wir erklären, wie das funktioniert.

Wir sind zu Besuch beim Lohnunternehmen Bernhard Stade in Dülmen in der Nähe von Münster. Dort treffen wir Steffen Webelsiep, den Teamleiter von top farmplan der LV digital GmbH. Er erklärt: „top farmplan ist ein digitales Agrarbüro für Landwirte aus dem Hause des Landwirtschaftsverlages in Münster.“ Auf der Suche nach spannenden Kooperationen, die den Landwirten helfen, kam der Kontakt zu AGRARMONITOR zustande. „Seit kurzem steht die neue Schnittstelle zwischen AGRARMONITOR und top farmplan“, sagt Steffen Webelsiep. Die klaren Vorteile sind die einfache Übernahme von Maßnahmen, die der Lohnunternehmer durchgeführt und in AGRARMONITOR hinterlegt hat. Mit wenigen Klicks kann der Landwirt die Maßnahmen aus AM in top farmplan in seine Ackerschlagkartei übernehmen.

Aus Sicht des Lohnunternehmers

Julia Stade, Enkelin von Bernhard Stade, die zusammen mit ihrem Bruder Betriebsnachfolgerin des Familienunternehmens ist, testet als eine der ersten die Schnittstelle und erklärt die Strukturen: „Wir haben bei Stade Landmaschinen rund 80 Mitarbeiter in vier Unternehmensbereichen: die Forst- und Gartentechnik, den Landtechnikhandel mit angebundener Werkstatt, den Maschinenbau für mobile Mahlanlagen für Getreide und Mais sowie das Lohnunternehmen.“ 

Durch die direkte Anbindung von AGRARMONITOR zu top farmplan besteht die Möglichkeit, dass wir dem Landwirt eine zusätzliche Dienstleistung anbieten können.

Julia Stade

Die Unternehmerin berichtet: „Durch die direkte Anbindung von AGRARMONITOR an top farmplan besteht die Möglichkeit, dass wir dem Landwirt eine zusätzliche Dienstleistung anbieten können. Dadurch hat der Landwirt in Echtzeit die ackerschlagbezogenen Daten, die er zur Dokumentation benötigt, um alles rechtskonform darzulegen.” Durch die Möglichkeit, die Daten digital und sofort zu übermitteln, sieht sie die Chance, das Lohnunternehmen von der Konkurrenz abzuheben. 

Die Einrichtung der Schnittstelle sei aus ihrer Sicht selbsterklärend: „Mit zwei Klicks hat man einen AM-Connect Schlüssel erstellt, diesen gibt man weiter an den Landwirt, der diesen in top farmplan eingibt und dann ist die Verbindung schon erstellt.“ Das Lohnunternehmen Stade testet die Schnittstelle mit einem langjährigen Kunden: „Ich denke, durch die Schnittstelle können wir die Zusammenarbeit ausbauen und intensivieren“, sagt Julia Stade.

Aus Sicht des Landwirts

Die langjährigen Kunden sind Verena und Stefan Büssing vom landwirtschaftlichen Betrieb Büssing Agrar. Der Familienbetrieb aus Nottuln im Münsterland bewirtschaftet etwa 200 ha, hat außerdem Milchvieh, eine Bullenmast und eine Schweinemast angegliedert. Zwei Angestellte sowie zwei Auszubildende unterstützen die Familie Büssing. „Wir haben außerdem sehr viele Aushilfen auf den Schleppern sitzen. Die in jede Ackerschlagkartei einzuarbeiten, ist schwierig“, erklärt Stefan Büssing. Deshalb ist er offen für digitale Lösungen. „Wenn man es hinbekommt, mit schnellen Maßnahmen die Bürozeit zu verringern und besser planen zu können, sind das klare Pluspunkte“, sagt er. 

Eine Arbeitserleichterung für den Landwirt ist es, wenn er mit dem Lohnunternehmer nicht ständig telefonieren muss, sondern dieser einfach weiß, wo es hingehen soll, was gemacht werden muss und in welcher Reihenfolge die Schläge bearbeitet werden sollen. Dies habe dank AGRARMONITOR bisher bestens funktioniert. „Ich sehe zusätzlich einen großen Vorteil in der Schnittstelle. Wir arbeiten mit top farmplan, unser Lohnunternehmer Stade mit AGRARMONITOR. Jetzt haben wir mit einem Klick alle wichtigen Daten zur Dokumentation in unserer Ackerschlagkartei, das ist für alle von Vorteil“, erklärt Stefan Büssing. Die Schnittstelle war schnell eingerichtet und einfach erklärt. „Das bekommt jeder hin“, sagt er. 

„Die Digitalisierung schreitet für alle voran. Wenn wir hier gute Lösungen finden, ist es für alle Beteiligten besser.“

Stefan Büssing

Stefan Büssing erzählt weiter: „Die Digitalisierung schreitet für alle voran. Wenn wir hier gute Lösungen finden, ist es für alle Beteiligten besser:  Man findet Sachen einfacher als auf Zetteln, ein Kontrolleur kann schneller mit Zahlen, Daten, Fakten konfrontiert werden und es hat insgesamt einfach viele Vorteile.“ Aus seiner Sicht werde die Zeit im Büro für Landwirte immer mehr und das Ziel sollte sein, sie so gering wie möglich zu halten.

Die Digitalisierung der Landwirtschaft
schaffen wir nur gemeinsam.

Diese Meinung vertritt auch Philip Pröhlemeier, Landwirt sowie Kundenbetreuer bei AGRARMONITOR: „Ich kenne beide Seiten der Schnittstelle. Ich finde die Vernetzung super, weil alle Beteiligten ihre Vorteile daraus ziehen können.“ Zum einen kann der Landwirt die rechtskonforme Dokumentation einfacher und schneller erledigen und so alle Richtlinien erfüllen, zum anderen schafft der Lohnunternehmer ein zusätzliches Angebot für seine Kunden, bindet diese enger an sich und schafft dadurch einen Mehrwert für sein Unternehmen. Philip Pröhlemeier ist sich sicher: „Die Digitalisierung der Landwirtschaft schaffen wir nur gemeinsam.“

Sie haben Fragen zu der Schnittstelle mit top farmplan? Ihr persönlicher Kundenbetreuer hilft Ihnen gerne weiter oder sprechen Sie uns persönlich auf der Agritechnica an.